Aprikose

Aprikose (1)
Die Frucht gehört zu den Rosengewächsen und hat es schon in der Antike gegeben. Sie liebt viel Sonne und sandige Böden. Hauptanbaugebiet ist heute die Türkei aber auch Italien und Spanien. Die orange leuchtende Frucht mit der samtigen Haut und dem saftigen süßen Fruchtfleisch ist sehr gesund. Am besten schmecken die Früchte, wenn man sie leicht eindrücken kann und rote Bäckchen haben. Saison hat die Aprikose vom Sommer bis in den Herbst.

Sie ist reich an Beta-Carotin, das gut für die Augen aber auch für alle Schleimhäute im Körper ist.
Vitamin A und C mit Phosphor, Magnesium, Kalium und Calcium stärkt die Knochen und gibt uns mehr Energie.
Die Aprikose wirkt verdauungsfördernd, entwässernd, entfernt abgelagerte Toxine und unterstützt die Entgiftung der Leber.
Die enthaltene Folsäure optimiert die Produktion der Blutzellen.
Sie ist die Schönheitsfrucht für Haut, Haare und Nägel.
Die enthaltene Salicylsäure hat eine antimikrobielle Wirkung auf den Magen Darm Trakt. Den Stoff kennt man durch das Aspirin. So kann die Aprikose auch bei Kopfschmerzen helfen.

Am liebsten pur naschen, dann kommen die guten Inhaltsstoffe voll zu Geltung.
Ein kalt gerührter Fruchtaufstrich ist ebenfalls ein Genuss. Dafür Früchte pürieren, etwas Vanille dazu geben und mit Agar Agar oder Gelatine binden!

Die süßen Aprikosenkerne der Zuchtformen werden zur Herstellung von Amaretto Likör und Marzipan verwendet. Den bitteren Kernen der Wildform werden gesundheitliche Vorteile zugesprochen, die sehr umstritten sind.