Der Apfel ist seit je her das Symbol der Liebe, Fruchtbarkeit und des Reichtum.
Auch gesundheitlich hat er einiges zu bieten:
So sagt das englische Sprichwort:An apple a day keeps the doctor away
Da ist was Wahres dran, der hohe Gehalt an Ballaststoffen, Flavonoiden und Polyphenole reinigen den Körper von Stoffwechselgiften. Der vitalstoffreiche Apfel stärkt das Immunsystem, ist gut für das Herz und die Gefäße. Das enthaltene Quercitin wirkt entzündungshemmend. Als altes Hausrezept hilft ein geriebener Apfel bei Durchfall sowie bei Verstopfung.
70% der guten Inhaltsstoffe sitzen unter der Schale und kommen nur bei sonnengereiften Früchten optimal vor. Der Apfel ist reich an Provitamin A, B Vitaminen inclusive Folsäure, Kalium, Eisen und Magnesium. Das macht ihn besonders geeignet für Sportler. Hierbei ist es besser einen Apfel zu essen als Saft zu trinken.
Oder sie machen sich einen Apfeltee selber:
1 Apfel mit Schale und Kerngehäuse in Stücke schneiden mit 1 Liter kochendes Wasser übergießen und 2 Stunden stehen lassen. Gut gekühlt ein leckerer Eistee für die ganze Familie.
Aber Vorsicht! Äpfel gehören zu den stark belasteten Früchten mit Pestiziden.
Deshalb gut waschen und mit einem weichen Tuch gründlich abreiben. Auch der Bio Apfel ist nicht bedenkenlos zu genießen. Gegen den Pilzbefall werden im Bioanbau Früchte und Wein mit Kupfer und Schwefel behandelt. Auch hier ist waschen und abreiben wichtig, da Kupfer entzündliche Prozesse im Körper fördert und die vermehrte Bildung von freien Radikalen. Außerdem kann Kupfer den Leberstoffwechsel stören.
Am besten Sie haben einen eigenen Apfelbaum oder kennen eine Streuobstwiese zum selber pflücken. Generell sollten alte Apfelsorten den hochgezüchteten Äpfel wie z.B. Granny oder Braeburn bevorzugt werden.
In der Küche ist der Apfel sehr vielseitig einsetzbar. Ob süß oder herzhaft er ist einfach lecker!