Bockshornklee

 

Bockshornklee, wird wegen der „gehörnten“ Form der kleinen Samen so genannt. Die winterharte Pflanze, ist in der Mittelmeerregion und in Asien beheimatet. Bekannt ist sie als Gewürz und als vielseitiges Heilmittel. Benediktinermönche, Hildegard von Bingen oder Pfarrer Kneipp rühmten ihre hervorragende Wirkung als Hausmittel bei vielerlei Beschwerden. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Trigonella Foenum Graecum. Die Pflanze gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler, enge Verwandtschaft besteht zum Schabziger Klee.

Die Bockshornkleesamen 30% Schleimstoffe, ähnlich wie Flohsamen oder Leinsamen.
Inhaltsstoffe auf je 100 Gramm Bockshornkleesamen:

  • 3 mg Vitamin C
  • 176 mg Calcium
  • 33,5 mg Eisen
  • 0,6 mg Vitamin
  • 191 mg Magnesium
  • 23g Eiweiß
  • Außerdem Vitamin A und Coenzym B12
  • Enthalten sind auch Steroidsaponine, das sind Phytohormone die dem menschlichen Hormon Progesteron ähnlich sind. Diese fördert oder regulieren vermutlich wirksam die körpereigene Hormonproduktion.
    Bitterstoffe wie die im Bockshornklee enthaltenen Trigofoenoside regen die Bildung von Magen- und Gallensäure an. Der Verdauungsvorgang verläuft besser und effektiver.
    Ätherische Öle sind für die Geschmacksnote des Bockshornklees verantwortlich, sie wirken auch desinfizierend und antibakteriell. Bei Entzündungen der Hals-, Rachen- oder Mundschleimhaut beispielsweise lindern sie die schmerzhaften Beschwerden.
    Das enthaltene Vitamin B3 oder Nikotinsäure soll den Haarwuchs fördern. Zusammen mit Diosgenin blockiert der Wirkstoff bestimmte Hormone, die zu Haarausfall führen, und schützt damit die Haarwurzel.

    Bockshornklee als Appetitzügler

    Bockshornklee kann auch zum Zügeln des Appetits zur Anwendung. Die Dosierung besteht in wenigen Tropfen flüssigen Bockshornklee-Extraktes auf etwa 100 ml Wasser oder Saft. Diese Mischung trinkt man bei Bedarf vor dem Essen. Das sorgt für ein nachhaltiges Sättigungsgefühl, und der eine oder andere „Nachschlag“ oder Griff zum süßen Snack zwischendurch entfällt.

    Bockshornklee verbessert das Blutbild

    Bockshornklee gilt seit alter Zeit auch als blutbildendes Mittel – Vermutlich sind es die Anteile an Eisen und anderen Mineralien und Vitalstoffen, die diese Wirkung hervorbringen.

    Bockshornklee bei Diabetes

    Bockshornklee-Extrakt steht im Ruf, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Das beweisen mittlerweile mehrere Studien. Die im Bockshornklee enthaltene Aminosäure 4-Hydroxy-Isoleucin war in der Lage, im Tierversuch über mehrere Wochen hinweg den Blutzuckerwert um beinahe 50% zu senken – ohne dabei den Insulinhaushalt zu beeinträchtigen. Auch die Blutfettwerte normalisieren sich dabei. 2012 wurden diese Studienergebnisse publiziert.

    Rundum ein sehr gesundes Gewürz, dass es Wert ist zum Einzug in Ihre Küche.
    Auch sind die Sprossen ein super gesunder Snack!
    Für eine therapeutische Wirkung gibt es Kapseln,bevor Sie sich dazu entschließen, sprechen Sie mich an!