Die heile Welt der Lebensmittelkonzerne
Was ist denn drin in den leckeren Produkten?
Viele E Nummern werden eingesetzt um das Essen besonders haltbar, optisch ansprechend, cremig, sahnig, knusprig und lecker zu machen. Es muss gut riechen und der Geschmack soll uns verführen, besonders viel davon zu essen und es unbedingt wieder zu kaufen.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass dies nicht geschieht um den Verbrauchern ein gutes und gesundes Produkt zu bieten. Die Industrie will einfach und günstig produzieren und sie will verkaufen um Geld verdienen.
Durch verschiedene Zusätze währen die Produkte eigentlich ungenießbar, denn E Nummern schmecken bitter. Von Natur aus lehnen wir bitter ab, es könnte giftig sein. Also kommen Bitterblocker hinzu, damit das Produkt süß oder herzhaft schmeckt.
Wir lassen uns von der bunten Werbewelt täuschen! Der Mensch isst Produkte, die er eigentlich ablehnen würde. Der Körper wird mit Stoffen konfrontiert die ihn überfordern. Einige Stoffe sind nur ekelig, andere aber wirklich gesundheitsschädlich!
Über 7000 verschiedene Aromen werden eingesetzt, damit die Hühnersuppe nach Huhn schmeckt oder der Jogurt nach Erdbeeren oder Ananas. Die Grundlage z.B. für einen Erdbeerjogurt sind nicht Erdbeeren sondern Sägespäne die mit Aromen getränkt sind.
Der feine Kokosgeschmack in fertigen Süßspeisen sind Ausscheidungen eines Hefepilzes – Trichoderma Viride – dieser zersetzt Holz und bei der Verdauung entsteht Kokosaroma.
Vanille ist auch nicht das was wir uns vorstellen, in der Regel wird Vanillin eingesetzt und das ist ein Abfallprodukt der Holzindustrie.
Natriumglutamat ist ein Geschmacksverstärker, der sich auch hinter dem Pseudonym E 620 bis E625 oder unter der harmloseren Bezeichnung Aroma, Maltodextrin, Weizenprotein und Trockenmilcherzeugnis versteckt. Glutamat kann Kopfschmerzen, Herzklopfen, Übelkeit, Erbrechen usw. verursachen. Bekannt ist es unter dem China Restaurant Syndrom. Auch soll es Alzheimer und Parkinson und Multipler Sklerose begünstigen. Auf jeden Fall lässt es uns mehr essen als wir wollen und das macht dick! Der Verbrauch steigt stetig – 1976 wurden weltweit 262000 Tonnen eingesetzt und 2010 waren es 2,16 Millionen Tonnen.
E 330 – Zitronensäure wird unter anderem in Säften, Cola, Fanta, Eistee, Margarine, Gummibärchen, Tütensuppen, sogar in Baby und Kleinkinderprodukten eingesetzt. Wer glaubt das E 330 was mit Zitronen zu tun hat, liegt falsch. Der Schimmelpilz Aspergillus niger bildet es für die Industrie, als Nebenprodukt entsteht Gips, das in der Bauindustrie zum Einsatz kommt. Wir kennen diesen Pilz alle aus der Dusche, er sitzt schwarz in immer feuchten Ecken.
Zitronensäure ist in Toilettenreiniger und Entkalken mit dem Wahnhinweis ätzend und von Kindern fern halten versehen. Softdrinks und Süßigkeiten vernichten unter demselben Prinzip die Zähne. Ich spreche hier nicht von kleinen Karies Löcher sondern von Erosionen an den Zähnen – von den Zähnen bleiben nur noch Stummel über.
E 330 kann dazu beitragen, das Aluminium ins Gehirn transportiert wird. Bei Kindern ist die Blut – Hirnschranke noch nicht vollständig ausgebildet. Das heißt freien Zugang ins Gehirn. Aluminium kam gerade in den Verruf – durch Deos entsteht Brustkrebs – und was entsteht dann im Gehirn?
Aluminium wird eingesetzt um die Farben von Smaties und Co schön kräftig leuchten zu lassen. Als E 520 Aluminiumsulfat und E 559 Aluminiumsilicat wird es eingesetzt als Trennmittel in z.B. Tütensuppen oder Soßenpulvern und bei abgepacktem Käse – damit die Scheiben nicht zusammen kleben. Auch frisches Obst und Gemüse wird damit behandelt, damit es über den Transport die Farbe behält und im Supermarkt uns der leuchtend rote Apfel zum Kauf verführt!
E 223 Natriumdisulfat ist ein Konservierungsstoff und gehört zu der Gruppe der Schwefeldioxide E 220 bis E228. Er verhindert, dass das Produkt schnell verschimmelt und verdirbt. Außerdem verhindert es den Oxidationsprozess – die Kartoffel wird nicht braun. Einige menschliche Darmbakterien ernähren sich von Schwefeldioxiden und vermehren sich dann besonders stark. Die Bakterien mutieren zu aggressiven Mikroben, die Löcher in die Darmwand fressen. Dadurch wird die gesunde Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht und der Darm nachhaltig und massiv geschädigt. Wenn der Darm durchlöchert ist können Erreger, Schadstoffe und Allergene ungehindert in den Körper.
E 223 ist für 61 Lebensmittelgruppen zugelassen und man findet es vorwiegend in Kartoffelpüree, Röstis, 5 Minuten Terrine, Trockenobst, Fruchtzubereitungen, Frucht- und Gemüsesäfte, Senf, Würzmittel, Wein, Hamburger usw. Mit einem Hamburger wird der Grenzwert für die tägliche Aufnahme, bei einem Erwachsenen ca. 70kg schwer, schon um das 10 fache überschritten.
E 210 Benzoesäure ist ein chemisch synthetischer Konservierungsstoff, der Gruppe Benzoate E 210 bis E 213. Die Schwefeldioxide verhindern das ein Produkt schnell verdirbt. Es wird oft mit E 223 kombiniert. Das kann ein leichtes Prickeln auf der Zunge auslösen. Enthalten in Mayonnaisen, Fleisch und Wurstsalaten, Obst und Gemüsekonserven, sauer eingelegtem Gemüse wie z.B. Gurken und Fruchtsäften.
Übrigens diese E Nummern sind in Tiernahrung verboten, weil sie giftig sind!
Azo – Farbstoffe sind chemisch hergestellte Farben aus Steinkohleteer. Aus dieser schwarzen Masse wird Anilin gewonnen, diese übelriechende giftige Substanz ist der Grundstoff der Farbindustrie BASF ( Badische Anilin und Soda Fabrik ) und der Grundstoff für Lebensmittelfarben.
Es gibt 2000 verschiedene Azofarbstoffe, hier ein paar Beispiele:
E 102 Tartrazin, er zählt zu der Gruppe der Aluminiumfarblacke. Es ist ein gelber Farbstoff, der in Süßigkeiten, Softdrinks, Senf und Pudding enthalten ist.
E 122 Azorubin ist ein wasserlöslicher brauner Farbstoff, er zählt auch zu den Aluminiumlacken. Er färbt Fruchteis, Süßigkeiten, rote Getränke und Feingebäck.
E 124 Cochenillerot A ist der billige Ersatz für E 120 Karminrot, das aus Cochenille Läusen gewonnen wird. Er ist ein leuchtend roter Farbstoff der Gruppe Aluminiumlacke und färbt Süßigkeiten, Wurst, Marmeladen, alkoholische Getränke, Surimi und Lachsersatz.
E 131 Patentblau V ist auch ein Aluminiumfarblack, der zusammen mit E 102 und E 104 eine grüne Farbe ergibt. Findet Verwendung in der Süßwarenindustrie, bei Energy Getränken und Ostereierfarben.
E 172 Eisenoxide und Hydroxide je nach Zusammensetzung in gelb, rot, braun und schwarz. Die Eisenoxide werden aus Sulfat oder Chlorverbindungen synthetisiert. Eisenoxide sind für alle Lebensmittel zugelassen. In Brot, Nudeln, Milchprodukten, Honig, Fleischpasteten, Lachs und Garnelen. Außerdem in Kuchen, Süßigkeiten und Dragees. Oliven werden teilweise grün gepflückt und mit E 172 schwarz gefärbt.
Das Ganze ist gesetzlich völlig legal. Die Industrie muss nicht alles deklarieren, da es ein Urheberrecht auf die Zusammensetzung gibt. Die Grenzwerte sind nur für einzelne Zusatzstoffe, Kombinationen werden nicht berücksichtig. Die Kombination aus E Nummern ergeben einen schädigenden Mix, der nicht nur Kinder nachhaltig krank macht. Wissenschaftler sehen hier die Ursache für ADHS – Aufmerksam Defizit Hyperaktivität Störung.
Seien und bleiben Sie kritisch und informieren Sie sich!