Zink

Zink ist unverzichtbar für viele Lebewesen.
Es ist nach Eisen das zweithäufigste Metall
in unserem Körper. Im Körper befindet sich
ca. 2-4g, vor allem im Gehirn, den Muskeln,
den Nieren und der Leber. Das Spurenelement
ist an der Funktion von etwa 300 Enzymen des Zellstoffwechsel beteiligt und ist in 50
Enzymen enthalten. Zink ist essentiell wichtig für das Wachstum, die Haut und Schleimhaut, für den Kohlenhydratstoffwechsel, der Eiweißsynthese, zur Spermienproduktion und für das Immunsystem.
Man könnte sagen Zink ist im Körper das „Mädchen für Alles“.
Im Gehirn wird es sogar gespeichert und erhöht die Hirnerregbarkeit und verbessert das Lernen.
Zink hat antivirale Wirkung und verändert die Schleimhautstruktur so, dass die Viren sich nicht anheften oder eindringen können.
Es ist unverzichtbar bei der Wundheilung nach Verletzungen oder Operationen
Zink schützt vor Schwermetall Vergiftung in dem es die Andockstellen für Schwermetalle besetzt.
Zink wirkt antioxidativ, wirkt freien Radikalen entgegen
Kinder im Wachstum sind auf Zink angewiesen, Kein Zellwachstum ohne Zink

Symptome sind schon bei leichtem Zinkmangel zu beobachten:
 Verlangsamtes Wachstum bei Kindern, verzögerte Geschlechtsreife
 Durchfälle – Reizdarm, Malabsorption der Nährstoffe
 Entzündliche Darmerkrankungen
 Rheumatoide Arthritis
 Schlechter Atem, weißer Belag auf der Zunge, Aphten im Mund
 Haarausfall, brüchige Fingernägel, rissige und trockene Haut
 Veränderte Wahrnehmung
 Geschwächtes Immunsystem
 Erhöhte Insulinwerte – schlechte Kohlenhydratverwertung
 Nachtblindheit
 Lernschwäche, schlechtes Gedächtnis
 Eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit
 Menstruationsbeschwerden

Die entzündungshemmende Eigenschaft des Zinks ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen Erkrankungen, bei Ihnen ist der Bedarf erhöht.
Zink kann helfen unter anderem bei Akne, Schuppenflechte, Neurodermitis, Entzündungen im Magen Darmtrakt, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie, Lebererkrankungen und Diabetes.
Zink ist wichtig für Senioren, Sportler, Frauen die Östrogenpräparate einnehmen, Veganer, Vegetarier und Menschen mit Mehrbelastung und Stress.

Zink muss mit der täglichen Ernährung zu geführt werden.
Besonders gut geht das über rotes Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Quark und Käse. Der Körper kann Zink aus tierischen Quellen besser aufnehmen als aus pflanzlicher Nahrung. Pflanzen enthalten Phytinsäure, die die Aufnahme von Zink behindert. Bohnen, Nüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne, Hafer und schwarze Johannisbeere sind gute Quellen.
Die Aufnahme im Dünndarm wird durch Kaffee und Tee (Tannine), hohe Eisen, Kalzium und Kupferzufuhr verringert.
Nimmt man Zink als Nahrungsergänzung sollte es nicht mit Eiweiß kombiniert aufgenommen werden. Die Aminosäuren Histidin und Cystein behindern die Aufnahme.
Am besten kann Zink kurz vor dem Schlafen gehen in Verbindung mit Vitamin C eingenommen werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 15mg Zink täglich.
Experten empfehlen bei chronischen Erkrankungen nach Operationen und Verletzung täglich 50mg.
Bei der Wahl der Nahrungsergänzung ist darauf zu achten, das Zinkoxid und Zinkkarbonat nachweislich schlecht bis gar nicht von Körper aufgenommen wird.
Es sollte Zink Piccolinat, Zinkcitrat oder Zinkgluconat sein.

Bitte lassen Sie sich vor der Einnahme fachlich gut beraten, ob bei Ihnen eine Ergänzung sinnvoll ist!
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben sollen Sie kein Zink einnehmen.
Es können bei Überdosierung auch Nebenwirkungen auftreten, wie Kopfschmerzen, Metallgeschmack, Übelkeit und Erbrechen.

Ich berate Sie gerne! Nehmen Sie Kontakt mit mir auf!
Seien Sie neugierig und probieren Sie es aus!!